LINKER Protest gegen unsoziale Gesundheitsreform

Eberhard Schröder

Anlässlich des Inkrafttretens der Gesundheitsreform der 1. April 2007 erklärt der Wernigeröder Kreistagsfraktionsvorsitzende Eberhard Schröder:

Wernigerode. Die Wernigeröder Kreistagskandidaten Thomas Schönfelder, Norbert Tholen, Uwe Römer, Henning Schlömp und Eberhard Schröder (auf dem Foto von links nach rechts) protestierten am 27. März gegen die von CDU/CSU und SPD beschlossene Gesundheitsreform, die am 1. April in Kraft tritt.

DIE LINKE lehnt die Reform nach Mitteilung der beiden Wernigeröder Spitzenkandidaten Thomas Kielgaß (WB 5) und Eberhard Schröder (WB 6) als "unsozial und handwerklichen Murx" ab. "Die Krankenkassenbeiträge werden durch die verfehlte Reform weiter steigen. Union und SPD seien blind für die Probleme des Gesundheitswesens und der Einfluss der Lobbygruppen auf die Reform erschreckend".

Am Tag der Kreistagswahlen am 22. April könnten die Bürger daher mit ihrem Wahlkreuz auch ein Zeichen an die Bundespolitik senden, was sie von derartigen Reformen zulasten der Kleine Leute halten, so die Linkspartei.