"Harzer Bürger zur Kandidatur und Mitarbeit am Wahlprogramm aufgerufen"

André Lüderitz

Zur kommunalpolitischen Konferenz der Harzer LINKEN in Blankenburg, die den Auftakt zum Kreistagswahlkampf 2007 bildet, erklärt der Regionalvorsitzende André Lüderitz:

Harzregion. Am 22. April 2007 wählen die Bürger des künftigen Harzkreises einen 60 Mitglieder zählenden Kreistag und einen neuen Landrat für eine siebenjährige Wahlperiode.

Als erste der Harzer Parteien startete die Linkspartei die Erarbeitung ihres Wahlprogrammes auf einer kommunalpolitischen Konferenz in Blankenburg. Vor über 60 Abgeordneten aus den drei Harzkreisen und der Stadt Falkenstein stellte der Vorsitzende André Lüderitz den ersten Entwurf des Wahlprogrammes vor und rief Bürger, Abgeordnete und Mitglieder in den nächsten drei Monaten zur aktiven Mitarbeit auf, um mit einem sozialen und bürgernahen Programm in den Wahlkampf ziehen zu können.

Die Fraktionschefs in den Kreistagen von Halberstadt, Quedlinburg und Wernigerode; Andreas Henke, Detlef Tichatschke und Eberhard Schröder zeigten sich einig, dass sich DIE LINKE. dafür einsetzen werde, die Stärken der bisherigen Kreise auf den Gebieten der Wirtschaft, Verwaltung, Kultur, Bildung und Umwelt im neuen Harzkreis zu vereinen.

Als Wahlziel nannte Lüderitz 25 Prozent plus X und mindestens 15 Mandate. Da in den 13 Wahlkreisen jeweils bis zu acht Kandidaturen möglich sind, will DIE LINKE. bis zu 104 Kandidaten ins Rennen schicken. Es sei also viel Platz für engagierte Frauen und Männer, die als Parteilose auf der offenen Liste kandidieren wollen.

Am 10. Februar wird DIE LINKE. auf einem Kreisparteitag den Landratskandidaten und die Kreistagskandidaten wählen und das Wahlprogramm beschließen.