Zu den Ergebnissen der Bürgermeisterwahl in Haldensleben

Im Ergebnis der Wahlen zum Bürgermeister der Kreisstadt wurde der Amtsinhaber, Norbert Eichler, im Amt bestätigt. Dafür gilt ihm mein Glückwunsch und meine Anerkennung. DIE LINKE wird auch in Zukunft viel Wert auf eine sachliche und konstruktive Zusammenarbeit innerhalb des Stadtrates legen.

Im Ergebnis der Wahlen zum Bürgermeister der Kreisstadt wurde der Amtsinhaber, Norbert Eichler, im Amt bestätigt. Dafür gilt ihm mein Glückwunsch und meine Anerkennung. DIE LINKE wird auch in Zukunft viel Wert auf eine sachliche und konstruktive Zusammenarbeit innerhalb des Stadtrates legen.

Die 55,62% mit denen Norbert Eichler die Wiederwahl gelang, sind sicher auch ein Ergebnis dessen, dass viele Wähler bereits im Vorfeld von einem klaren Sieg des Amtsinhabers ausgegangen sind und deshalb der Wahl fern blieben.

Dafür gelang es  Regina Blenkle umso mehr, ihre Wähler zur Wahl zu animieren. Dafür gebührt ihr mein Respekt, auch wenn ich nicht jede Form ihres Wahlkampfes gutheiße. Regina Blenkle hat deutlich polarisiert und somit deutlich eine Alternative zum Amtsinhaber zum Ausdruck gebracht. Über die Qualität dieser Alternative gibt es bekanntlich unterschiedliche Auffassungen.

Roswitha Schulz, als Kandidatin der LINKEN, hat mit 12,5% zwar ihr Ergebnis von vor 7 Jahren wieder erreicht, liegt aber im Vergleich zu den anderen Kandidaten hinter unseren Erwartungen. Eine Ursache sehe ich auch hier darin, dass es uns nicht gelungen ist, unserem Wählerpotential deutlich zu machen, dass sie von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen sollten.

Der Unterschied zwischen Person  Roswitha Schulz und  Norbert Eichler war nicht so deutlich, dass es den Bürgern eine wirkliche Alternative.   Sehen wir es positiv, so können wir schlussfolgern, dass einer sachlichen  und schöpferischen Zusammenarbeit in den nächsten Jahren nichts im Wege steht.  

Klaus Czernitzki 

Haldensleben, 31. März 2008