Sponsoringangebote durch Umlandgemeinden zwar gut gemeint, aber nicht zielführend

Swen Knöchel

Sponsoringangebote durch die Umlandgemeinden an die Stadt Halle für die Stadionsanierung sind, so der für Raumordnung zuständige Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE im Landtag von Sachsen-Anhalt und im Stadtrat in Halle, Dr. Uwe-Volkmar Köck, zwar sehr löblich, aber längst nicht ausreichend.

Sponsoringangebote durch die Umlandgemeinden an die Stadt Halle für die Stadionsanierung sind, so der für Raumordnung zuständige Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE im Landtag von Sachsen-Anhalt und im Stadtrat in Halle, Dr. Uwe-Volkmar Köck, zwar sehr löblich, aber längst nicht ausreichend.

Eine Großstadt wie Halle muss ihren Haushalt auf solider Grundlage planen und nicht als Patchwork aus eventuell eingehenden Sponsorengeldern. Es bedarf fester vertraglicher Vereinbarungen zur gemeinsamen Finanzierung von auf den regionalen Bedarf ausgerichteter Infrastruktur, von Leistungen der Daseinsvorsorge und freiwilliger Leistungen.

Mit dem Stadt-Umland-Verband zur gemeinsamen Flächennutzungsplanung steht sogar bereits eine kommunale Struktur bereit, die nach entsprechender Satzungsgestaltung und Gebietsanpassung diese Aufgabe übernehmen könnte.