Personalabbau im Krankenhaus Neindorf war zu befürchten

Auch im alten Ohrekreis wird es so kommen

Nicht immer freut man sich wenn man Recht hat. Die Kreistagsfraktion der Linkspartei.PDS war von Anfang an gegen eine Privatisierung des Kreiskrankenhauses Neindorf, da wir der Auffasung sind, dass Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge nicht in private Hand gehören. Was wir immer schon befürchtet hatten ist jetzt eingetreten, nämlich ein massiver Personalabbau und damit zwangsläufig eine Verschlechterung der Versorgungsqualität unserer Bürgerinnen und Bürger. Sehenden Auges trat die Mehrheit des Kreistages für die Vernichtung von Arbeitsplätzen in unserer Region ein. Sich jetzt hinzustellen und die Situation zu bedauern ist mehr als heuchlerisch.<//font><//font><//span>

Als eine Privatisierung des Kreiskrankenhauses Neindorf nicht mehr abzuwenden war, stimmte die Kreistagsfraktion der Linkspartei.PDS auf Bitten des Personalrates geschlossen zumindest für einen Verkauf an die AWO, da deren Betreiberkonzept dem Personal mehr Zuversicht für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze gab. <//font><//font><//span>

Der Verweis auf die Arbeitsplatzsicherung bis 2010 bei der Privatisierung des Ohrekreis-Klinikums (durch den Landrat Webel ?) relativiert sich, wenn man bedenkt, dass dies nur durch Klagen des Personalrates bzw. der Bürgerinitiative Pro-Ohrekreis-Klinikum in den Kaufvertrag aufgenommen wurde. Und letztendlich wird auch das Personal in Haldensleben danach nicht von Kündigungen verschont bleiben, 3 Jahre sind schnell rum. <//font><//font><//span>