Offenlegung von politischen Biografien

Zu Zeitungsmeldungen vom 28.12.2009 bezüglich einer generellen Überprüfung der Kandidaten der LINKEN zur Landtagswahl 2011 hinsichtlich einer Zusammenarbeit mit dem MfS stellt der Fraktionsvorsitzende, Wulf Gallert, klar:

 

Zu Zeitungsmeldungen vom 28.12.2009  bezüglich einer generellen Überprüfung der Kandidaten der LINKEN zur Landtagswahl 2011 hinsichtlich einer Zusammenarbeit mit dem MfS stellt der Fraktionsvorsitzende, Wulf Gallert, klar:

Nach einem Interview welches der Fraktionsvorsitzende, Wulf Gallert, DPA nach den Stasi-Fällen in Brandenburg gab, erschienen eine DPA-Meldung und Artikel in der Volksstimme und den Potsdamer Neuesten Nachrichten in denen zum Ausdruck gebracht wurde, dass  DIELINKE. Sachsen-Anhalt beabsichtige, ihre Kandidaten zur Landtagswahl 2011 generell  überprüfen zu lassen. Diese Meldung ist so nicht richtig. Eine generelle Überprüfung durch die Partei und entsprechende Behörden wird es nicht geben. DIELINKE wird weiterhin einen offenen und ehrlichen Umgang mit der eigenen Vergangenheit praktizieren und eine eigene Bewertung vornehmen. Bei der Listenaufstellung zur Landtagswahl werden die Kandidaten ihre politischen Biografien auf der Basis des Parteitagsbeschlusses von 1991 offenlegen, so dass die Delegierten und Bürger des Landes eine differenzierte Einschätzung vornehmen können. Diesen Weg werden wir konsequent und mit allem Nachdruck gehen.