Finanzämter auf der Spitze jetzt „Einlochen“

Hendrik Lange und Dr. Uwe Köck, beide Landespolitiker der LINKEN, die auch dem Stadtrat in Halle (Saale) angehören, wollen in beiden Fraktionen dafür werben, den Vorschlag einer Ansiedlung der Finanzämter auf der Spitze vorurteilsfrei zu prüfen.

Die beiden Landespolitiker der LINKEN, die auch dem Stadtrat in Halle (Saale) angehören, wollen in beiden Fraktionen dafür werben, den Vorschlag einer Ansiedlung der Finanzämter auf der Spitze vorurteilsfrei zu prüfen. Auf absehbare Zeit ist ihrer Auffassung nach keine bessere Lösung in Sicht. Da Finanzämter zu den Behörden mit beträchtlichem Besucherverkehr zählen, sind die spätere Erreichbarkeit aus allen Richtungen und die Parkplatzproblematik als kardinale Faktoren bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen. Ebenso die Lage in der angekündigten Umweltzone. Trotz aller Sparsamkeit ist eine anspruchsvolle architektonische Lösung für die exponierte Lage am Hallmarkt eine Selbstverständlichkeit. Beide Politiker schlagen vor, in den Baukomplex noch die erforderlichen Nebenräume einzuordnen, die das Händelforum zu einem vollwertigen Kongresszentrum werden lassen. Möglicherweise lassen sich dabei Synergien mit der dann benachbarten Behörde erzielen.

Um zu einer zügigen und sachgerechten Entscheidung zu kommen, gehören alle Karten schnellstmöglich auf den Tisch. Eine mögliche Zustimmung der LINKEN ist nicht als Absolution für die Aufgabe der Scheibe C als Behördenstandort zu interpretieren.

Hendrik Lange
Dr. Uwe-Volkmar Köck