Güterbahnhöfe auf Bahn-Streichliste für Mobilitätspreis nominiert

Jan Korte
AktuellBundestag

Seit Ende Mai läuft der Wettbewerb zum Deutschen Mobilitätspreis unter dem diesjährigen Motto »Innovationen für eine mobile Gesellschaft«. Bis zum 3. Juli 2016 können deutschlandweit Unternehmen, Verein oder Forschungsinstitutionen am Wettbewerb teilnehmen. Jan Korte hat als persönlichen Vorschlag die sachsen-anhaltischen Güterbahnhöfe auf der Streichliste der DB-Cargo für den Preis nominiert, stellvertretend für den »Güter- und Personenverkehr auf der Schiene - mit Abstand die erfolgreichste und gleichzeitig klimafreundlichste Innovation für die mobile Gesellschaft der letzten Jahrhunderte«, wie Korte in seinem Brief an die auslobende Gesellschaft »Deutschland – Land der Ideen“ schreibt. Damit wolle er darauf hinweisen, „dass die Förderung von Innovationen zwar gut ist, der Erhalt bestehender Strukturen, die allen Ansprüchen an die Mobilität der Zukunft entsprechen, noch wichtiger ist.«

Seit Ende Mai läuft der Wettbewerb zum Deutschen Mobilitätspreis unter dem diesjährigen Motto »Innovationen für eine mobile Gesellschaft«. Bis zum 3. Juli 2016 können deutschlandweit Unternehmen, Verein oder Forschungsinstitutionen am Wettbewerb teilnehmen. Jan Korte hat als persönlichen Vorschlag die sachsen-anhaltischen Güterbahnhöfe auf der Streichliste der DB-Cargo für den Preis nominiert, stellvertretend für den »Güter- und Personenverkehr auf der Schiene - mit Abstand die erfolgreichste und gleichzeitig klimafreundlichste Innovation für die mobile Gesellschaft der letzten Jahrhunderte«, wie Korte in seinem Brief an die auslobende Gesellschaft »Deutschland – Land der Ideen“ schreibt. Damit wolle er darauf hinweisen, „dass die Förderung von Innovationen zwar gut ist, der Erhalt bestehender Strukturen, die allen Ansprüchen an die Mobilität der Zukunft entsprechen, noch wichtiger ist.«

Auf einer vom SWR am 18. Mai veröffentlichten Liste zur Disposition gestellter Güterbahnhöfe stehen bundesweit 215 Güterbahnhöfe, davon 85 in Ostdeutschland und 13 in Sachsen-Anhalt. Das Vorhaben der zu 100 Prozent in Bundesbesitz stehenden Deutsche Bahn AG, steht im Widerspruch zu den von der Großen Koalition im Koalitionsvertrag festgehaltenen Ziel, den Verkehrsträger Schiene weiter zu stärken und auszubauen. Der ausgerufene Wettbewerb läuft in Kooperation mit der Deutschen Bahn AG.