Mindestlohn wirkt
Zu jüngsten Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt bemerkt der Abgeordnete Andreas Höppner: Die heute von der Bundesagentur veröffentlichten Zahlen zu erwerbstätigen Hartz-IV-BezieherInnen (Aufstockerinnen und Aufstocker) und zu geringfügig Beschäftigten (MinijobberInnen) für das Land Sachsen-Anhalt (s. auch hier) zeigen deutlich, dass es einen positiven Trend gibt. Nach der offiziellen Statistik sank die Zahl der erwerbstätigen Aufstockerinnen und Aufstocker im Vorjahresvergleich um 9.523 und damit um ca. 15 Prozent. Auch die Zahl der geringfügigen Beschäftigten, sogenannten MinijobberInnen ging deutlich um 3.382 (ca. 16 Prozent) zurück.
Zu jüngsten Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt bemerkt der Abgeordnete Andreas Höppner: Die heute von der Bundesagentur veröffentlichten Zahlen zu erwerbstätigen Hartz-IV-BezieherInnen (Aufstockerinnen und Aufstocker) und zu geringfügig Beschäftigten (MinijobberInnen) für das Land Sachsen-Anhalt (s. auch hier) zeigen deutlich, dass es einen positiven Trend gibt. Nach der offiziellen Statistik sank die Zahl der erwerbstätigen Aufstockerinnen und Aufstocker im Vorjahresvergleich um 9.523 und damit um ca. 15 Prozent. Auch die Zahl der geringfügigen Beschäftigten, sogenannten MinijobberInnen ging deutlich um 3.382 (ca. 16 Prozent) zurück.
Die Fraktion DIE LINKE sieht sich mit diesen neuesten und auch weiteren Zahlen der letzten Monate, zum Beispiel zur Reallohnentwicklung in Ostdeutschland, darin bestätigt, dass sich die Einführung des Mindestlohns positiv auf die Einkommensentwicklung, vor allem in Ostdeutschland, ausgewirkt hat.
Jetzt gilt es diesen positiven Trend weiter zu stützen und zu verstärken. DIE LINKE hält weiter an der Forderung fest, dass die Mindestlohnhöhe deutlich nach oben angepasst werden müssen, damit im Alter eine armutsfeste Rente gewährleistet werden kann. Darüber hinaus ist es dringend erforderlich, dass die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns kontrolliert wird, um Missbrauch zu verhindern.