Für Bundesgeschäftsführer gehört Souveränität zur Kernkompetenz. Matthias Höhn bringt so schnell nichts aus der Fassung, schon gar nicht im Fernsehen. Nach jeder großen Wahl treffen sich die Generalsekretäre der Parteien zur „Berliner Runde“. Inmitten bajuwarisch-schwarzer Rempelei oder sozialdemokratischen-grünen Tricks hält Matthias Höhn unbeirrbar den Kurs für DIE LINKE. Das Land braucht mehr soziale Gerechtigkeit, und DIE LINKE will und kann genau das. Darüber war er sich schon in jungen Jahren sicher: Mit 16 Parteieintritt, mit Mitte 20 Landespolitiker, mit 36 dazu Bundesgeschäftsführer. Als Wahlkampfleiter hat er den bundesweiten Überblick – als Kandidat ist die Altmark der Mittelpunkt des persönlichen Wahlkampfes. Wenn dann noch Zeit bleibt, geht's in den Schrebergarten. Dann taucht Matthias Höhn ab zwischen Kirsch- und Apfelbäumen, zwischen Minze und Ranunkeln. Und wenn's zu wild wächst, hält er wieder den Kurs.

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Aktuelle Termine
Aktuelle Meldungen

DIE LINKE wird in Regierungsverantwortung ein Sofortprogramm auf den Weg bringen, auf dessen Grundlage die dringendsten Einstellungen in den Schuldienst umgehend vorgenommen werden können. Es zielt auf die erforderlichen Maßnahmen, um das politisch angestrebte Ziel eines Unterrichtsangebots auf dem Niveau des Schuljahres 2013 / 2014 soweit und so schnell wie möglich zu erreichen. Darüber hinaus werden alle Anstrengungen unternommen, um die zusätzlichen Aufgaben im Zusammenhang mit der Integration und Beschulung von Flüchtlingskindern und weiteren Migrantinnen und Migranten ohne Einschränkungen zu sichern. Weiterlesen

Nach der heutigen Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur erklärt das Mitglied des Ausschusses Matthias Höhn: Weiterlesen

Der Fraktionsvorsitzende Wulf Gallert, der GEW-Landesvorsitzende Thomas Lippmann, die Sprecherin der Fraktion für Personalpolitik im öffentlichen Dienst Dr. Helga Paschke sowie der Bildungspolitiker Matthias Höhn unterzogen heute das personalpolitische Agieren der Landesregierung einer scharfen Kritik und entwickelten Vorschläge für ein radikales Umsteuern.Seit 2006, so betonte Gallert, ist der Abbau von Personal im öffentlichen Dienst das zentrale Projekt der jetzigen Landesregierung. Und leider ist festzustellen, dass es erfolgreich realisiert wurde. Die Schäden für die öffentliche Daseinsvorsorge und für das Land insgesamt sind unübersehbar, nicht allein in den Bereichen Bildung und öffentliche Sicherheit. Der seit geraumer Zeit einsetzende Aktionismus der Landesregierung, vermag wohl das eine oder andere Loch in der Personaldecke kurzfristig zu stopfen, die tatsächlichen Probleme sind so jedoch nicht zu lösen.Der GEW-Landesvorsitzende Thomas Lippmann stellte einen Alternativen Personalstandsbericht 2015 vor, der aktuellen Statistik des Statistischen Bundesamtes „Personal der Länder 2014“ vom 25. Juni 2015, korrigiert am 24. Juli 2015 (Fachserie 14, Reihe 6) basiert. Der namentlich von Finanzminister Bullerjahn immer wieder strapazierte Vergleich mit westdeutschen Flächenländern erweise sich anhand dieser Analyse als – so Lippmann wörtlich – ausgemachter Humbug. In faktisch allen Bundesländern gebe es inzwischen deutliche Korrekturen in der Personalpolitik. Bis auf Sachsen-Anhalt, das seinen Personaleinsatz zwischen den Zeitpunkten 30.06.2013 und 30.06.2014 noch einmal um ca. 3,6 % verringert hat, ist der Personalabbau in allen anderen Flächenländern (Saarland noch -0,8 %) beendet worden. Teilweise findet inzwischen sogar eine Erweiterung des Personaleinsatzes statt.Dr. Helga Paschke sieht Sachsen-Anhalt personalpolitisch an einem Scheideweg und verwies auf Möglichkeiten einer alternativen Personalpolitik. Diese zeichnet sich durch zentrale strategische Steuerung in der Staatskanzlei und dezentraler Personalwirtschaft in den Ministerien aus. Sie erfordert sowohl hohe personelle und finanzielle Aufwendungen als auch eine ein anderes Grundverständnis von Personalpolitik. Deshalb ist nur eine schrittweise Umsetzung möglich.Bereits jetzt, so unterstrich Matthias Höhn, sei flächendeckender Schulausfall in Sachsen-Anhalt Realität. Ungeachtet dessen solle der von der Landesregierung betriebene Personalabbau ungebrochen weitergeführt werden, und dies gelte es zu stoppen. Es darf künftig nicht mehr um Einstellungskorridore gehen, zu sichern sei vielmehr ein aktiver Personalbestand in den Schulen von 14.300 Vollzeitlehrereinheiten. Auch dieses Ziel, so Höhn weiter, ist binnen Jahresfrist allerdings nicht zu erreichen.Mit Blick auf die Polizei vermerkte Gallert, dass sich derzeit ein offener Markt für Zielzahlen bei Vollzugsbeamten entwickelt, das absurdeste Angebot kommt von der CDU und beläuft sich auf 7.000. DIE LINKE strebt ca. 6.200 Vollzugsbeamte an, wenn es gelingt, jährlich eine Ausbildungskapazität von 350 zu sichern, kann diese Zahl zum Ende der nächsten Legislaturperiode realistisch erreicht werden.Der über viele Jahre exekutierte Personalabbau war und ist in der Koalition von CDU und SPD Konsens, und er muss beendet werden. Jetzigen Ansagen von Regierung und Koalition mag man nicht recht trauen, wurde doch vor der Landtagswahl 2011 noch ein jährlicher Neueinstellungskorridor von 900 pro Jahr angekündigt, mit der Koalitionsvereinbarung nach der Wahl war er auf 400 zusammengeschrumpft.Die Fraktion bringt in die bevorstehende Landtagssitzung den Antrag „Umsteuern in der Personalpolitik sofort einleiten" (Drs. 6/4357) ein, der der Situation Rechnung tragen und vor allem Abhilfe schaffen soll. Das noch immer gültige Personalentwicklungskonzept der Landesregierung hat sich als untauglich erwiesen und bedroht die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger sowie die Leistungsfähigkeit des Landes. Unumgänglich sind Maßnahmen, die die Erfüllung der Aufgaben der öffentlichen Daseinsvorsorge sichern und die Personalbestände in wichtigen Bereichen stabilisieren.Magdeburg, 15. September 2015 Weiterlesen

Zum heute vorgestellten Bildungsbericht Sachsen-Anhalt 2015 erklären die Abgeordneten Birke Bull und Matthias Höhn:„Gemäß Schulgesetz hat die oberste Schulbehörde in jeder Wahlperiode einen Bildungsbericht vorzulegen. Heute sehen wir den zweiten solchen Bericht. Auch er enthält - wie sein Vorgänger - umfangreiches Zahlenmaterial und umfangreiche Einschätzungen zur Arbeit an den Schulen. Sie müssen gründlich analysiert werden, Schlussfolgerungen sind zu ziehen, sowohl in der Administration, aber vor allem auch in einem ständigen kritischen Prozess des Abwägens, Hinterfragens und Qualifizierens der eigenen Arbeit in jeder Schule.Eins steht für uns aber schon heute fest: Die Landesregierung unter Führung der CDU ist dabei, mit ihrer abenteuerlichen Personalpolitik auch im Lehrerbereich Bildungserfolge der vergangenen fünf Jahre aufs Spiel zu setzen, engagierte Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern zu entwerten und die weitere Entwicklung an den Schulen in Frage zu stellen. Eine relativ gute Personalausstattung in schon zurückliegenden Jahren hat nachweislich Früchte getragen. Der jetzt zum Flächenbrand neigende Unterrichtsausfall, Personalmangel und Lehrkräfteüberlastung und häufig wechselnde Vertretungen drohen die Schullandschaft der nächsten Jahre zu bestimmen. Das gefährdet die Bilanz der Schülerleistungen in der Zukunft. Deshalb steht ein Umsteuern in der Personalpolitik ganz oben auf unserer Agenda. Es darf nicht mehr Ziel der Politik sein, dass Schuljahr um Schuljahr weniger Lehrerinnen und Lehrer vor den Klassen stehen. Dazu müssen die Ausbildungskapazitäten wachsen, und es muss alles unternommen werden, dass alle aus dem Schuldienst ausscheidenden Kolleginnen und Kollegen ersetzt werden können.Die desaströse Personalpolitik hat auch Grundschulschließungen mit sich gebracht. Das stieß und stößt zu Recht auf Protest. Es führt aber auch an den Schulen zu „Standortängsten“. Gepaart mit Unzufriedenheit und Unzulänglichkeit manch administrativer Entscheidung wächst hier an vielen Stellen ein Schulklima, das gerade nicht durch schöpferische Unruhe, Kreativität und Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geprägt ist. DIE LINKE will klare Entwicklungsperspektiven für die Schulen in Sachsen-Anhalt. Die Bildungslandschaft wird reicher: durch Flüchtlinge und Kinder von Migrantinnen und Migranten, durch Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen, die an Regelschulen lernen wollen, durch mehr Teilhabe und Mitbestimmung. Das sind Herausforderungen, denen sich die Schulgemeinschaften stellen müssen. Dazu brauchen sie Respekt und Achtung, genauso wie eine gute personelle und materielle Ausstattung und eine kritische Analyse des bisher Erreichten.“ Magdeburg, 30. Juni 2015 Weiterlesen

Der Bildungspolitiker Matthias Höhn erklärt nach der Übergabe der Ergebnisse des Sorgentelefons der GEW an den Ausschuss für Bildung und Kultur und nach den Beratungen dieses Fachausschusses über die Unterrichtsversorgung: Weiterlesen

Zur dpa-Meldung von heute über die Lage bei der Unterrichtsversorgung in Sachsen-Anhalt erklärt der Bildungsexperte der Fraktion Matthias Höhn: Weiterlesen

Nach der heutigen Beratung des Ausschusses für Bildung und Kultur erklärt der Bildungspolitiker Matthias Höhn: Weiterlesen

Ganz großes Kino!

Zur Debatte um die Zahl der Lehrkräfte an Sachsen-Anhalts Schulen bemerkt der Bildungspolitiker der Fraktion Matthias Höhn: Weiterlesen

Zu den jüngsten öffentlichen Äußerungen aus den Reihen der Koalition zur Zukunft der weiteren Schulentwicklungsplanung erklärt Matthias Höhn, Mitglied im Bildungsausschuss des Landtages: Weiterlesen

Zum Beschluss des CDU-Landesvorstandes, künftig kleine Grundschulen zu retten, erklärt Matthias Höhn, Bildungsexperte der Fraktion: Weiterlesen

Zum Abschluss einer Dienstvereinbarung über die Ausgestaltung der Arbeitszeit pädagogischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an öffentlichen Schulen des Landes erklärt der Bildungspolitiker der Fraktion Matthias Höhn: Weiterlesen

Nach der heutigen Beratung des Themas Schulentwicklungsplanung im Ausschuss für Bildung und Kultur erklärt Matthias Höhn, Mitglied des Ausschusses und Bildungsexperte der Fraktion: Weiterlesen

Zu dem über die Medien verbreiteten Konzept der CDU zum Thema Schulentwicklungsplanung erklärt Matthias Höhn, Bildungspolitiker der Fraktion: Weiterlesen

„In den letzten Tagen haben sich die Dinge weiter zugespitzt: Kreistage und Stadträte, Initiativen wenden sich mit Resolutionen und Protesten an die Öffentlichkeit. Sie fordern vor allem, die Planungsgrundlagen für die Grundschulen zu ändern, um Schulschließungen abzuwenden, die zur Verödung ländlicher Bereiche beitragen können. Die Fraktion DIE LINKE hat diese Probleme im Landtag bereits im Jahr 2013 thematisiert, zuletzt im Dezember.    Während im Landtag bisher nicht zu erkennen ist, dass sich die Abgeordneten von CDU und SPD in Sachen Schulentwicklungsplanung wirklich bewegen wollen, werden auch in jüngsten Pressemeldungen immer wieder Koalitionsabgeordnete zitiert, die sich in Kreistagen oder Kreisverbänden, in Foren und Gesprächen kritisch von der Schulentwicklungsplanverordnung der Landesregierung im Ganzen oder hinsichtlich einzelner Regelungen und Parameter distanzieren.   Wenn das nicht nur hohles Kommunalwahlkampfgerede sein soll,  Aussetzen der Planungsgrundlagen der Schulentwicklungsplanverordnung (Moratorium) für die Grund- und Förderschulen und Überarbeitung der Verordnung in diesen Punkten bis zum Ende des ersten Halbjahres 2014,Nutzung des Moratoriums, um mit kommunalen Entscheidungsträgern und Bürgerinitiativen alternative Lösungen zu erörtern und auch Schulmodelle in der Schulentwicklungsplanverordnung zuzulassen, die bei vertretbarem Personalaufwand der Spezifik ländlicher Regionen besser entsprechen, sowieSchulentwicklungspläne der Landkreise und kreisfreien Städte zügig zu genehmigen, die im Ganzen oder in Teilen unstrittig sind und den sonstigen Kriterien entsprechen. Die Fraktion DIE LINKE fordert angesichts der Situation, ihren Antrag im Ausschuss für Bildung und Kultur dringlich – d. h. noch in der Märzsitzung – zu behandeln und eine Beschlussempfehlung für den Landtag zu erarbeiten, damit diese noch Ende März im Plenum beraten und beschlossen werden kann.  Bei dieser Gelegenheit muss auch Klarheit geschaffen werden, wie mit der Genehmigung von Anfangsklassen an Grundschulen für das Schuljahr 2014 / 2015 umgegangen werden soll. Die Zeit drängt!“  Matthias Höhn, MdL     Weiterlesen

Zu Auseinandersetzungen in der Koalition um die Schulentwicklungsplanung bemerkt der Bildungspolitiker der Fraktion Matthias Höhn: Weiterlesen

Zur Schulentwicklungsplanung der Landesregierung erklärt der Bildungsexperte der Fraktion Matthias Höhn: Weiterlesen

Zu öffentlichen Äußerungen von Abgeordneten der Koalition zu Schulschließungen bemerkt der Bildungspolitiker der Fraktion Matthias Höhn: Weiterlesen

Der Bildungsexperte der Fraktion Matthias Höhn erklärt nach der Debatte um den Antrag seiner Fraktion „Personalentwicklung und Schulentwicklungsplanung in Übereinstimmung bringen“: Weiterlesen

Der Bildungsexperte der Fraktion DIE LINKE im Landtag von Sachsen-Anhalt, Matthias Höhn, kündigt für die die Landtagssitzung im Juli einen Antrag an, der die Landesregierung auffordert, in Sachen Personal und Schulentwicklungsplanung endlich Farbe zu bekennen: Weiterlesen

Zur aktuellen Auseinandersetzung um das Lehrerpersonal erklärt der Bildungspolitiker der Fraktion Matthias Höhn: Weiterlesen

Zur Schulnetzplanung der Landesregierung erklärt der Bildungspolitiker der Fraktion Matthias Höhn: Weiterlesen

Zur Schulnetzplanung in Sachsen-Anhalt erklärt der Bildungspolitiker der Fraktion Matthias Höhn: Weiterlesen

Zu aktuellen Debatten um die Personalentwicklung im Lehrkräftebereich an den Schulen erklärt der Bildungspolitiker der Fraktion Matthias Höhn: Weiterlesen

Zu aktuellen Debatten um die Personalentwicklung im Lehrkräftebereich an den Schulen erklärt der Bildungspolitiker der Fraktion Matthias Höhn: Weiterlesen

Zur heute verbreiteten Meldung, dass eine Arbeitsgruppe aus Kultus- und Finanzministerium zu dem Ergebnis gekommen sei, dass bereits zum Schuljahr 2015 / 16 etwa 1.300 Vollzeitlehrerstellen fehlen, die Zahl sich bis 2021 / 2022 noch deutlich erhöhen werde und sich deshalb die Zahl der Neueinstellungen spürbar erhöhen müsse, erklärt Matthias Höhn, Bildungspolitiker in der Fraktion: Weiterlesen

Matthias Höhn, Bildungspolitiker der Fraktion DIE LINKE, hat die Landesregierung nach der Personalsituation an den Schulen in Sachsen-Anhalt zu Beginn des Schuljahres 2012/13 gefragt. Die Antwort der Landesregierung liegt jetzt vor. Dazu erklärt Matthias Höhn: Weiterlesen

Zu den Äußerungen des Kultusministers über die Vorgaben zur zukünftigen Schulnetzplanung erklärt Matthias Höhn, Bildungspolitiker der Fraktion DIE LINKE: Weiterlesen

In den Medien wird heute über eine mögliche Ausweitung des Einstellungskorridors für Lehrkräfte berichtet. Dazu erklärt der Bildungspolitiker und Landesvorsitzende der LINKEN Matthias Höhn: Weiterlesen

In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage zur Altersteilzeit bei Lehrkräften (KA 6/7399) offenbart die Landesregierung erneut, dass ihre personalpolitischen Entscheidungen vollständig ohne Bedarfsanalyse und ohne nachvollziehbare Datengrundlage auskommen müssen.Die Landesregierung hat kürzlich mit den Gewerkschaften eine neue Altersteilzeitregelung für Lehrerinnen und Lehrer verhandelt, die zum 1. April 2012 in Kraft getreten ist. Das Kultusministerium teilt nun mit, dass es diese Vereinbarung abgeschlossen hat, ohne über eine Prognose darüber zu verfügen, wie viele Lehrerinnen und Lehrer von diesem Angebot möglicherweise Gebrauch machen könnten. Angesichts des hohen Durchschnittsalters der Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt, des vergleichsweise hohen Krankenstandes und der gleichzeitig wachsenden Arbeitsbelastung durch zunehmenden Personalmangel in den Schulen ist davon auszugehen, dass viele Lehrerinnen und Lehrer von diesem Altersteilzeitangebot Gebrauch machen. Umso notwendiger wäre eine solide Vorausschau und eine Folgeabschätzung über die Konsequenzen solcher Vereinbarungen seitens des Ministeriums gewesen. Darauf offensichtlich zu verzichten, ist unverantwortlich.Dass die Landesregierung in ihrer Anfrage zudem einräumt, den ohnehin zu niedrigen Neueinstellungskorridor für junge Lehrerinnen und Lehrer trotz der neuen Altersteilzeitvereinbarung unangetastet zu lassen, rundet das unbefriedigende Bild nur noch ab. Blindflug und Ahnungslosigkeit kennzeichnen zunehmend die Politik des Kultusministeriums – unsere Schulen sind jedoch auf langfristiges und konzeptionelles Handeln angewiesen. Matthias Höhn, MdL Magdeburg, 3. April 2012 Weiterlesen

Medien berichten über das Vorhaben der Landesregierung, durch eine Änderung des Schulgesetzes eine Sammlung personenbezogener Daten aller Schülerinnen und Schüler anzulegen. Dazu erklärt Matthias Höhn, Bildungspolitiker der Fraktion DIE LINKE und Landesvorsitzender seiner Partei: Weiterlesen

Seit Jahren weist DIE LINKE mit Nachdruck darauf hin, dass Sachsen-Anhalt in eine Situation gerät, in der der Öffentliche Dienst personell nicht mehr oder nur noch mit erheblichen Abstrichen in der Lage sein wird, seine Aufgaben in der öffentlichen Daseinsvorsorge zu erfüllen. Alle seriösen Prognosen widerlegen, dass die vor allem vom Finanzministerium mit Vehemenz verfolgten Zielzahlen realistisch sind, wenn nicht erhebliche Qualitätseinbußen hingenommen werden sollen. Bei den Lehrerinnen und Lehrern werfen nun die in wenigen Jahren zu erwartenden erheblichen Engpässe ihre Schatten bereits voraus. Die Probleme werden schon jetzt spürbar. Die von der GEW vorgelegten Zahlen zum Unterrichtsausfall und zur Lehrergesundheit sind alarmierend. Diese Zahlen werden in den nächsten Jahren nicht von selbst besser. Die Gesamtschülerzahl wird nicht in dem Maße sinken, dass sie eine deutliche Entlastung bedeuteten. Deshalb fordert die Fraktion DIE LINKE erneut: klare Aussagen der Landesregierung, welche Auswirkungen die vorgesehene Entwicklung der Personalzahlen im Personalentwicklungskonzept auf das Schulnetz, die Unterrichtsversorgung, die Qualität und den Umfang der Bildungsangebote haben wird und welche „bearfsmindernden Maßnahmen“ sie plant; die Kapazität der Staatlichen Seminare zu erhöhen, um mindestens allen Absolventinnen und Absolventen des Lehramtsstudiums an Universitäten in Sachsen-Anhalt einen Platz anbieten zu können; die Einstellungsmöglichkeiten zu erweitern und alle Spielräume, die sich u.a. durch Teilzeitarbeit und vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand ergeben, auszuschöpfen – es darf nicht mehr hingenommen werden, dass gut ausgebildete junge Lehrkräfte dem Land den Rücken kehren, weil sie hier an den Schulen keine Arbeit finden; die Flexibilität des Lehrkräfteeinsatzes durch Fort- und Weiterbildungsangebote zu erhöhen; die „Lehrergesundheit“ zu verbessern, das beginnt bei der Hilfe zur Einführung erfolgreicher pädagogischer Methoden die nachhaltiges Lernen ermöglichen und auch die Zufriedenheit der Kolleginnen und Kollegen erhöhen, reicht über ein besseres Gesundheitsmanagement bis zum Abbau von Bürokratie und bildungsfremden Arbeiten; die Schulen schrittweise mit multiprofessionellem Fachpersonal auszustatten, die die Tätigkeit der Lehrkräfte ergänzen, in diesem Zusammenhang muss die Zukunft der Schulsozialarbeit nach dem Auslaufen der derzeitigen EU-Programme weiter gesichert und ausgebaut werden. Es ist bereits fünf nach zwölf. Die Versäumnisse der letzten Jahre werden nicht mehr vollständig auszubügeln sein. Auf alle Beteiligten werden neue Anforderungen zukommen. Alle Probleme auf dem Rücken der Lehrerinnen und Lehrer allein zu lösen, das darf der Regierung nicht gestattet werden. DIE LINKE steht in diesen Fragen solidarisch an der Seite der GEW. Matthias Höhn, MdL Magdeburg, 14. März 2012 Weiterlesen

Die Landesregierung antwortete auf eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Matthias Höhn (Drs. 6/738) zu den Aktivitäten des Ministerpräsidenten und der Landesregierung zur Gewinnung von Fachkräften in anderen Bundesländern. Dazu erklärt der Abgeordnete Matthias Höhn: Weiterlesen

Zum gerade erschienenen Bildungsmonitor 2011 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erklärt Matthias Höhn: Weiterlesen

In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Matthias Höhn zeigt die Landesregierung die aktuelle Alterstruktur der Lehrkräfte an den öffentlichen allgemein bildenden Schulen in Sachsen-Anhalt auf. Dazu erklärt Matthias Höhn: Weiterlesen

Zur Ankündigung von Kultusminister Dorgerloh, sich für die Aufhebung des Kooperationsverbotes von Bund und Ländern in der Bildungspolitik einsetzen zu wollen, erklärt der Abgeordnete Matthias Höhn: Weiterlesen

Zur Aufhebung der verbindlichen Schullaufbahnempfehlungen nach dem 4. Schuljahrgang erklärt der Abgeordnete Matthias Höhn: Weiterlesen

Zur Wahl der Landtagsabgeordneten Eva von Angern zur Vorsitzenden des Landesfrauenrates erklären der Fraktionsvorsitzende Wulf Gallert und der Abgeordnete Matthias Höhn, Landesvorsitzender der Partei DIE LINKE: Weiterlesen

Zu den aktuellen Äußerungen aus den Reihen der CDU zum Thema Gemeinschaftsschule erklärt Matthias Höhn, bildungspolitischer Sprecher der LINKEN im Landtag und Landesvorsitzender: Weiterlesen

In der vergangenen Nacht ist das Wahlkreisbüro des Landtagsabgeordneten und Landesvorsitzenden der Partei DIE LINKE Matthias Höhn innerhalb kurzer Zeit zum zweiten Mal mit rechtsextremen Parolen beschmiert worden. Weiterlesen

Zu den letzten Verlautbarungen des Kultusministeriums zur Situation des Schulwesens in Sachsen-Anhalt und zur Kritik der GEW daran erklärt Matthias Höhn, bildungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE: Weiterlesen

Zum bundesweiten Aktionstag gegen die so genannte Extremismusklausel erklärt der Landtagsabgeordnete und Landesvorsitzende der LINKEN in Sachsen-Anhalt Matthias Höhn: Weiterlesen

Zu dem schweren Zugunglück bei Hordorf erklären der Vorsitzende der Fraktion Wulf Gallert und der Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE Matthias Höhn: Weiterlesen

Der Ausschuss für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat sich in seiner heutigen Sitzung für die Verabschiedung eines Gesetzes über die Führung der Berufsbezeichnung Restauratorin oder Restaurator im Land Sachsen-Anhalt ausgesprochen. Dazu erklärt das Ausschussmitglied Matthias Höhn für die Fraktion DIE LINKE: Weiterlesen

Zu den Ankündigungen aus den Reihen der Koalition bezüglich der Eingruppierung von Sekundarschullehrkräften im Landesbesoldungsgesetz erklärt Matthias Höhn, bildungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE: Weiterlesen

Zum heute vorgestellten ersten Bildungsbericht des Landes Sachsen-Anhalt erklärt Matthias Höhn, bildungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE: Weiterlesen